Anna: | Hallo, Monika! Gut, dass du da bist. Ich muss dir unbedingt alles über meine Ferienromanze erzählen. |
Monika: | Super, Anna. Ich konnte es kaum erwarten, dich zu sehen. Ich habe mich schon den ganzen Unterricht darauf gefreut. Komm, wir bestellen uns jetzt etwas zu trinken und dann höre ich dir ganz genau zu. Aber erzähle alles der Reihe nach, eins nach dem anderen, so dass ich mir ein genaues Bild von deinem coolen Typen machen kann. |
Anna: | OK. Also, ganz von Anfang an: Wir fuhren also in den Ferien nach Vaduz. |
Monika: | Wo liegt das? |
Anna: | In Liechtenstein. Das ist eine kleine Stadt. Als erstes suchten wir unser Ferienhäuschen. Mein Vater parkte am Straßenrand, wo ein total Junge mit seiner Mutter stand und uns erwartete. Es stellte sich heraus, dass ihnen unser Ferienhaus gehörte. Super, nicht wahr? |
Monika: | Wirklich krass. Aber erzähl jetzt bitte mehr von ihm. Wie ist er? |
Anna: | Na gut. Gleich am ersten Abend aßen unsere beiden Familien zusammen am Tisch. Jonas, war echt nett und . Er kam mir überhaupt nicht oder zurückhaltend vor. Und nach dem Abendessen zeigte sich, dass ich Recht hatte. Wir spülten zusammen das Geschirr ab und er erzählte viel von sich und seinem Leben. |
Monika: | Was macht er denn so? |
Anna: | In der Schule ist er eher , aber weil er ein Schüler ist, hat er keine Probleme. Nach dem Unterricht hilft er im Krankenhaus, also ist er sicher auch geduldig, , und mutig. Auch meinen Eltern war er sofort . |
Monika: | Das hört sich ja gut an! |
Anna: | Ja, ich weiß. Ich bin total verliebt. Wir waren die ganzen 10 Tage zusammen. Wir haben viel gelacht und Jonas war nie schlecht gelaunt oder . Als er mir das Wasserskifahren beibrachte, war er immer sehr geduldig und . |
Monika: | Und weiter? |
Anna: | Tja, nach 10 Tagen holte mich die Wirklichkeit wieder ein. Wir mussten packen und fuhren wieder nach Hause. Und jetzt weiß ich nicht, ob ich ihn je wiedersehen werde. |