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Es waren einmal zwei böse Buben. Der eine war sportlich und hieß Max, der andere war noch sportlicher und hieß Moritz. Jeden Morgen vor der Schule war Max ziemlich langsam und trödelte, Moritz war aber noch langsamer. Als sie in die Schule kamen, war Max schneller an seinem Platz als Moritz, denn Moritz blieb vor dem Unterricht lieber länger auf dem Schulhof und unterhielt sich mit Freunden. Der Unterricht fing an. Der Lehrer war viel älter als Max und Moritz zusammen. Wie froh waren sie, dass sie jünger und schneller waren als er. Sie dachten sich wieder einmal einen Streich aus. Diesmal sollte er größer, frecher, lustiger und gemeiner sein als alle Streiche zuvor. Sie nahmen sich dafür auch mehr Zeit für die Planung. Sie waren nämlich klüger als alle dachten. Und so kam es, dass der Lehrer nichts Schlimmes ahnte und immer noch dachte, sie seien zwei süße Buben, die braver seien als die anderen in der Klasse. Nach kurzer Überlegung stand der Plan fest: Sie wollten dem Lehrer ein paar ekelige Käfer ins Bett legen und ihn damit erschrecken. Das war die Idee von Max, und die war besser als die von Moritz, der Zwiebackbrösel auf der Bettdecke verteilen wollte. Sie gingen in den Wald und kletterten immer höher auf den Baum, so dass sie sich die größten Käfer holen konnten, die dicker und hässlicher waren als all die kleinen. Sie versteckten sie im Bett des Lehrers. Die Moral von der Geschicht: Ärgere arme Lehrer nicht…. Nach Wilhelm Busch |